
In Gebieten, in denen Bauern für gute Lebensräume sorgten, gebe es deutliche mehr Schmetterlinge, Fledermäuse und Brutvögel, heißt es in einer Untersuchung der Regierung.
Der staatliche Bericht zur Nachhaltigkeit der britischen Landwirtschaft hat mehrere Forschungsprojekte zusammengefaßt, die in den Jahren 2022 und 2023 abgeschlossen wurden. Von einer umweltfreundlichen Landwirtschaft profitieren demnach vor allem Vögel. Die Zahl der Brutvögel nahm um ein Viertel zu.
Außerdem wurden verschiedene Zukunftsszenarien untersucht. Die Landwirtschaft könne nur nachhaltig Treibhausgase einsparen, wenn die Anbaufläche um ein Viertel verringert werde, erklärten die Forschenden. Sie raten deshalb, mehr Lebensmittel für Menschen anzubauen statt Tierfutter. Das heißt konkret: Die Engländer sollten weniger Fleisch essen.
Durch den Brexit verloren die britischen Landwirte auch die EU-Subventionen.
Stattdessen hat die Regierung unter anderem dasEnvironment Land Management Scheme (ELMS) eingeführt. Bauern bekommen Geld, wenn sie ökologisches Landmanagement bertreiben, also etwa durch das Anlegen von Wildblumenwiesen oder Wildhecken am Feldrand. In den kommenden 25 Jahren sollen 500.000 Hektar renaturiert werden. Laut einem Bericht der Zeitung "The Guardian" hat die Regierung des neuen Premier Starmer bisher allerdings noch keine weiteren Finanzmittel für das Subventionsprogramm bereitgestellt.
Stattdessen hat die Regierung unter anderem dasEnvironment Land Management Scheme (ELMS) eingeführt. Bauern bekommen Geld, wenn sie ökologisches Landmanagement bertreiben, also etwa durch das Anlegen von Wildblumenwiesen oder Wildhecken am Feldrand. In den kommenden 25 Jahren sollen 500.000 Hektar renaturiert werden. Laut einem Bericht der Zeitung "The Guardian" hat die Regierung des neuen Premier Starmer bisher allerdings noch keine weiteren Finanzmittel für das Subventionsprogramm bereitgestellt.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.