Was selbst Bill Gates vor laufenden Fernsehkameras nicht erspart blieb, ist unter Linux praktisch unbekannt: ein blauer Bildschirm mit der Meldung "Allgemeine Schutzverletzung", die einen Rechnerneustart erzwingt. Die saubere Speicherverwaltung von Linux verhindert zuverlässig, daß ein einzelnes abgestürztes Programm das ganze System stoppen kann. Ein Neustart nach der Installation neuer Software oder Treiber ist unter Linux in den meisten Fällen überflüssig. Bei dem netzwerkfähigen Serverbetriebssystem können so die Ausfallzeiten - etwa durch Wartungsarbeiten - klein gehalten werden.
Auch Viren oder Angriffen aus dem Internet bietet das System die Stirn. Denn unter Linux werden jedem Benutzer Schranken auferlegt. Nur der Administrator darf auf alle Dateien zugreifen, die Konfiguration des Systems ändern oder systemweit Software installieren. Die einzelnen Nutzer können meist nur in ihren sogenannten Home-Verzeichnissen Dateien ändern oder anlegen. Das Herz des System bleibt so vor Viren, aber auch vor unabsichtlicher Beschädigung geschützt. Software für jeden erdenklichen Zweck bietet Linux zuhauf, doch viele Standardanwendungen existieren immer noch nur für die Windows-Plattformen. Erst wenige Anbieter wie Netscape oder Stardivision bringen entsprechende Portierungen auf Linux heraus.
Der Umstieg lohnt also, wenn man ein flexibles und stabiles Betriebsystem sucht, das zudem noch frei im Internet oder günstig auf CD-ROM zu beziehen ist. Allerdings haben die Installation und die ersten Schritte ihre Tücken, so daß am besten ein erfahrener Helfer zur Seite stehen sollte.
Auch Viren oder Angriffen aus dem Internet bietet das System die Stirn. Denn unter Linux werden jedem Benutzer Schranken auferlegt. Nur der Administrator darf auf alle Dateien zugreifen, die Konfiguration des Systems ändern oder systemweit Software installieren. Die einzelnen Nutzer können meist nur in ihren sogenannten Home-Verzeichnissen Dateien ändern oder anlegen. Das Herz des System bleibt so vor Viren, aber auch vor unabsichtlicher Beschädigung geschützt. Software für jeden erdenklichen Zweck bietet Linux zuhauf, doch viele Standardanwendungen existieren immer noch nur für die Windows-Plattformen. Erst wenige Anbieter wie Netscape oder Stardivision bringen entsprechende Portierungen auf Linux heraus.
Der Umstieg lohnt also, wenn man ein flexibles und stabiles Betriebsystem sucht, das zudem noch frei im Internet oder günstig auf CD-ROM zu beziehen ist. Allerdings haben die Installation und die ersten Schritte ihre Tücken, so daß am besten ein erfahrener Helfer zur Seite stehen sollte.