
Schweden, Norwegen, Dänemark und Großbritannien gaben an, ihre Entscheidungen zu Asylanträgen und Abschiebungen auszusetzen. Österreich kündigte einen Abschiebeplan für syrische Flüchtlinge an. Bundeskanzler Nehammer sagte der "Bild"-Zeitung, es werde nun ein "geordnetes Rückführungs- und Abschiebeprogramm nach Syrien ausgearbeitet". Zudem würden bereits gewährte Bleiberechte überprüft.
Das in Deutschland zuständige Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (Bamf) setzt die Entscheidungen über Asylanträge von Syrern aus. Zur Begründung hieß es, die Lage in Syrien sei unübersichtlich. Man könne keine seriösen Beurteilungen abgeben.
Diese Nachricht wurde am 09.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.