
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, wurden im Zuge von Korruptionsverfahren 13 Menschen festgenommen. Im südtürkischen Antalya gab es 17 Festnahmen. Darunter sind Mitarbeiter der Stadtverwaltungen und von Unternehmen, wie die Oppositionspartei CHP der dpa bestätigte.
Den Verdächtigen wird unter anderem Bestechung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Im März hatte die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters, Imamoglu, landesweite Proteste ausgelöst. Die CHP wertet das Vorgehen als politisch motiviert. Die türkische Regierung weist das zurück.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.