Nach Angaben von Innenminister Svecla wurden bei ihnen große Mengen an Waffen beschlagnahmt. Regierungschef Kurti sprach von einem terroristischen Angriff auf grundlegende Infrastruktur des Landes. Man vermute von Serbien gelenkte Banden hinter der Tat. Durch den Angriff war die Trinkwasserversorgung in einigen Gebieten unterbrochen worden. Zudem war es zu Stromausfällen gekommen, da Kraftwerke nicht mehr mit Kühlwasser versorgt wurden.
Im nördlichen Kosovo leben überwiegend serbischstämmige Menschen. Dort kommt es immer wieder zu Anschlägen auf Polizeistationen und öffentliche Einrichtungen. Diese schreibt die kosovarische Regierung der serbischen Minderheit mit Unterstützung aus Belgrad zu. Serbien erkennt die Unabhängigkeit seiner ehemaligen Provinz nicht an.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.