
Wie der Sender in Berlin mitteilte, wurde ein Kameramann von einem Schrapnell verletzt. Ein ukrainischer Soldat sei bei dem Angriff gestorben. Nach Angaben der ukrainischen Armee soll es sich um Streumunition gehandelt haben.
Auch auf russischer Seite wurden Medienvertreter Opfer von Angriffen. Ein Korrespondent der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Novosti wurde in der ukrainischen Region Saporischschja durch Granatenbeschuss getötet. Drei weitere russische Journalisten hätten Verletzungen erlitten, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Auch bei diesem Beschuss soll Streumunition zum Einsatz gekommen sein. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.