Nach Angaben der französischen Polizei handelt es sich um das Holocaust-Mahnmal, drei Synagogen sowie um ein Restaurant. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.

Frankreichs Innenminister Retailleau sprach von "widerlichen Taten". Die Pariser Oberbürgermeisterin Hidalgo erklärte, Antisemitismus habe keinen Platz in ihrer Stadt und auch nicht in der Republik.

Unklar ist, ob es einen Zusammenhang der Taten mit Äußerungen des französischen Präsidenten Macron gibt. Dieser hatte Sanktionen der EU gegen Israel gefordert, sollte sich die humanitäre Lage im Gazastreifen nicht verbessern.