Spanien
Mehrere Tote nach schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien

Bei schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien sind offenbar mehrere Menschen ums Leben gekommen.

    Rettungskräfte helfen einer Person aus dem Geröll, das durch Überflutungen verursacht worden ist.
    Rettungskräfte helfen den Bewohnern des Dorfes Albacete in Spanien, nachdem ein Fluss aufgrund heftiger Regenfälle über die Ufer getreten war. (dpa / EUROPA PRESS / Víctor Fernández)
    Die Behörden in der Region Valencia bestätigten, dass es Tote und Vermisste gebe. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt. Die Behörden verwiesen darauf, dass einige betroffene Gegenden auch für die Rettungskräfte derzeit nicht erreichbar seien.
    In der Provinz Albacete werden nach neuesten Angaben sechs Menschen vermisst. Heftiger Regen hatte Flüsse über die Ufer treten lassen und Sturzfluten ausgelöst. Die Wassermassen überschwemmten Ortschaften und rissen Autos mit.
    In den Katastrophengebieten fällt heute der Schulunterricht aus. Parkanlagen wurden geschlossen, der Zugverkehr ist ausgesetzt. In Andalusien entgleiste ein Hochgeschwindigkeitszug nach einem Steinrutsch. Von den rund 300 Passagieren wurde laut der Bahngesellschaft niemand verletzt. Regierungschef Sánchez appellierte an die Bevölkerung, unnötige Reisen zu vermeiden.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.