Colorado
Mehrere Verletzte bei Feuer-Attacke auf pro-israelische Demonstranten

Die US-Bundespolizei FBI ermittelt nach einer Attacke mit mehreren Verletzten in einer Fußgängerzone im Bundestaat Colorado wegen Terrorverdachts.

    Ermittler stehen zwischen Einsatzfahrzeugen und ziehen sich Schutzkleidung an.
    Ermittler der Strafverfolgungsbehörden nach einem Angriff auf der Peark Street Mall in Boulder im US-Bundesstaat Colorado (David Zalubowski / AP / dpa-bildfunk)
    Es sei klar, dass es sich bei dem Vorfall in der Stadt Boulder um einen gezielten Gewaltakt gehandelt habe, teilte ein Sprecher mit. Ein festgenommener 45-jähriger Mann soll pro-israelische Demonstranten mit selbstgebauten Brandsätzen angegriffen und dabei "Freiheit für Palästina" gerufen haben. Dabei wurden mindestens acht Personen verletzt. Die Gruppe hatte sich zu einem Marsch versammelt, um an die im Gazastreifen von der Terrororganisation Hamas festgehaltenen Geiseln zu erinnern.
    Israels Ministerpräsident Netanjahu verurteilte den Angriff als antisemitisch. Die Opfer seien angegriffen worden, weil sie Juden gewesen seien.
    Diese Nachricht wurde am 02.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.