
Es sei klar, dass es sich bei dem Vorfall in der Stadt Boulder um einen gezielten Gewaltakt gehandelt habe, teilte ein Sprecher mit. Ein festgenommener 45-jähriger Mann soll pro-israelische Demonstranten mit selbstgebauten Brandsätzen angegriffen und dabei "Freiheit für Palästina" gerufen haben. Dabei wurden mindestens acht Personen verletzt. Die Gruppe hatte sich zu einem Marsch versammelt, um an die im Gazastreifen von der Terrororganisation Hamas festgehaltenen Geiseln zu erinnern.
Israels Ministerpräsident Netanjahu verurteilte den Angriff als antisemitisch. Die Opfer seien angegriffen worden, weil sie Juden gewesen seien.
Diese Nachricht wurde am 02.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.