
Zudem habe es rund 300 Festnahmen gegeben, teilte die Polizei gegen 3.00 Uhr mit. Immer wieder seien im ganzen Stadtgebiet Polizisten, Feuerwehrleute und andere Menschen mit Pyrotechnik beschossen worden. Örtliche Schwerpunkte habe es zunächst nicht gegeben. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach von einem "normalen Silvester". Es habe keine größeren Einsätze für die Berliner Feuerwehr gegeben. Insgesamt sprachen die Behörden bundesweit von eher ruhigen Feiern.
Im vergangenen Jahr hatte es in der Silvesternacht deutschlandweit Ausschreitungen und Angriffe auf Polizisten sowie Rettungskräfte gegeben, besonders betroffen war Berlin.
Darum war die Zahl der Einsatzkräfte in diesem Jahr in vielen Städten erhöht worden. Auch für die Silvesterparty am Brandenburger Tor galten strenge Sicherheitsvorkehrungen. Dort feierten rund 45.000 Menschen ins neue Jahr. Erstmals seit der Corona-Pandemie gab es wieder ein Höhenfeuerwerk.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.