
Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Haupttäter mehr als 70.000 Tests bei der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet hat, obwohl diese nie stattgefunden hatten. Der Schaden wurde mit mehr als 800.000 Euro beziffert. Der Mann muss für vier Jahre und drei Monate ins Gefängnis.
Der Mitangeklagte soll dabei geholfen haben, für die Abrechnung künstlich generierte Testpersonen zu erstellen. Er wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Vorausgegangen war eine Einigung zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.