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Mein Dresden
Heimat tut weh

Residenzstadt mit Canaletto-Blick - dafür steht Dresden, genauso aber auch für Pegida und Wutbürgertum. Wer aus Sachsens Hauptstadt kommt, kennt oft genug das Gefühl der Zerrissenheit: Da ist die Liebe zu dieser schönen, geschichtsträchtigen Stadt, aber auch Angst vor Rassismus und Hass auf der Straße.

Von Anh Tran | 31.08.2019
Teilnehmer einer Pegida-Demonstration stehen auf dem Neumarkt in Dresden, im Hintergrund die Frauenkirche.
Pegida-Demonstation im Hintergrund die Frauenkirche in Dresden (dpa picture alliance/ Oliver Killig)
In diesem Wochenendjournal reist Reporterin Anh Tran zurück in ihre Heimatstadt, die sie vor ein paar Jahren verlassen hat. Die gebürtige Dresdnerin mit vietnamesischen Wurzeln nimmt uns mit an die Elbe, zur Frauenkirche und zur Kneipe ihrer Eltern, um mit Weggefährten darüber zu reden: Wie geht es Dresden? Und lohnt es sich zurückzukommen?
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