Hallo, wir sind B-Man und C-Punkt von den Wohnraumhelden. Und unser Klassiker sind kleine niedliche Autos, die nicht so viel Sprit brauchen, wie zum Beispiel unsere kleine Ape, unsere Tourbiene, auf der man Obst transportieren kann, auf der man Konzerte spielen kann. Und mit der man es nicht schafft, in einer Geschwindigkeitskontrolle zu schnell zu fahren, weil sie nur 60 fährt. 65, ok, bergab.
Krösus hat sich alle Mühe gegeben und hat auf einer Straße, wo er wusste, da ist ein Blitzer, schon zwei Kilometer vorher angefangen zu beschleunigen, weil er den Blitzer auslösen wollte. Aber keine Chance mit der Kiste. Und die braucht halt, ich glaube, dreieinhalb Liter Sprit auf 100 Kilometer. Ist also auch in Zeiten der Energiekrise sehr sinnvoll das Gerät.
Die Ladefläche ist 1,50 mal 2 Meter. Und Andora, ein Freund von uns, ein Popart-Künstler, hat sie ganz bunt gemalt.
Ein Kinderschlagzeug, wir beide. Zwei Akustikgitarren, eine Anlage für 200 Leute. Eine Lichtanlage. Zwei Bier. Ein Megafon, falls der Strom ausfällt. Ein Aschenbecher. Teppich. Ein Bild an der Wand. Und ich glaube, dann ist es auch voll.
Wir spielen ja an der Bierbude und auf dem Campingplatz, also wir sind jetzt den ganzen Sommer auf Festivals unterwegs. Und dann sind wir auch immer zwei, drei Tage da, also wir spielen halt überall. Bei uns im Vertrag steht drin: Die Wohnraumhelden dürfen alles, und das machen wir dann auch.
Ja, es gibt immer noch den Plan, dass wir beim Open Flair - das ist ein größeres Festival hier in Hessen - nach Iggy Pop mit der Ape auf die Bühne drauffahren und dann noch ein kleines Konzert spielen. Die Verhandlungen mit Iggy sind noch am laufen. Ich weiß nicht recht, ob das klappt.
Unsere Ape verfügt über eine sogenannte Ego-Nase. Das ist ein Laufsteg, der ist so ungefähr einen Meter breit, 1,50 tief oder lang. Und weil unsere Shows natürlich unfassbar adrenalingeladen sind, wollen die Leute das rauslassen und fangen dann an, von dieser Rampe zu springen. Und fangen sich auch gegenseitig immer wieder auf.
Und zeitweise schicken wir sie dann auch Getränke holen. Dann muss der, der springt, zur Bierbude getragen werden und uns Bier mitbringen. Also wir verbinden das Praktische immer mit dem Nützlichen.