
Die "Bild am Sonntag" zitiert aus einer entsprechenden Auswertung aller Fälle von Januar 2023 bis Juli 2024, bei denen ein Messer mitgeführt oder eingesetzt wurde. Die meisten Straftaten gab es demnach an den Bahnhöfen Hannover, Frankfurt am Main und Hamburg.
CDU-Generalsekretär Linnemann forderte gegenüber der Zeitung eine strikte Einführung von Waffenverbotszonen. Bahnhöfe würden zunehmend zu Hotspots für Waffengewalt. Auch anlasslose Kontrollen durch die Polizei sollten ermöglicht werden. Ähnlich äußerte sich die Gewerkschaft der Polizei. Bundesinnenministerin Faeser hatte bereits angekündigt, das Waffenrecht verschärfen zu wollen. Die SPD-Politikerin plant auch eine Ausweitung von Messerverboten.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.