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Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, Helium und Wasserstoff in Fullerene einzubauen. Das sogenannte Buckminster-Fulleren ist ein hohles, fußballartiges Gebilde aus insgesamt 60 Kohlenstoffatomen. Seit Jahren hatten Forscher immer wieder versucht, Atome oder kleinere Moleküle in den Hohlraum einzupassen. Mit einer chemische Reaktion ist es den amerikanischen Chemikern jetzt gelungen, das Fulleren zu öffnen. Unter verschiedenen Bedingungen ließen sich je ein Helium-Atom und ein Wasserstoff-Molekül in die offene Struktur einschleusen. Obwohl dies in nur knapp fünf Prozent der Fälle erfolgreich war, ist es das bislang beste Ergebnis bei der direkten Einlagerung von Gasen. Durch die Versuche mit dem offenen Fulleren könnten neue Materialien mit interessanten Eigenschaften entstehen.