Meldung
In der nordenglischen Grafschaft Cumbria ist ein Mann wegen Verdachts auf eine Infektion mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) untersucht worden. Ein Sprecher des britischen Gesundheitsministeriums bestätigte am Montag, der Mann zeige Symptome von MKS. Die Seuche sei für den Menschen aber nicht gefährlich. Sie äußere sich lediglich in einem leichten Fieber. Die Gefahr einer Epidemie bestehe nicht. Der Brite hatte mitgeholfen, Tierkadaver zu beseitigen. Unterdessen bestätigte die britische Regierung Berichte, nach denen sie bereit sei, den Einsatz von Napalm im Kampf gegen die Maul- und Klauenseuche zu prüfen. Derzeit gebe es aber noch keine konkreten Pläne. Beamte des Umweltministeriums hatten sich gegen den Brandbeschleuniger Napalm für die Scheiterhaufen ausgesprochen.