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Sie liegt in größeren Verletzung im Hirnstamm und in der Großhirnrinde. Bislang gingen Mediziner davon aus, dass diffuse kleinere Verletzungen die Ursache für die Bewusstlosigkeit sind. Den Magdeburger Ärzten gelang es auch, die Überlebenschancen der Schädel-Hirn-Verletzten abzuschätzen. Ist nur die äußere Großhirnrinde geschädigt, haben die Patienten eine 87prozentige Chance zu überleben. Wenn dagegen auch der Hirnstamm Verletzungen aufweist, stirbt die Hälfte der Patienten. Die Magdeburger Ärzte hatte über 100 Schädel-Hirn-Verletzte in einem Kernspintomographen untersucht. Dieses bildgebende Verfahren ist viel genauer als die übliche Computertomographie.

    [Quelle: krb]