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Nach mehreren Pannen ist Japan heute der Start einer eigenen Trägerrakete vom Typ H-2A geglückt. Der gelungene Versuch löste Erleichterung bei der japanischen Raumfahrtbehörde NASDA aus. Von dem Start hing nach Einschätzung von Experten die Zukunft des japanischen Raumfahrtprogramms ab. Drei Fehlstarts mit Raketen seit 1998, zwei davon mit dem Vorgänger H-2, hatten das Vertrauen in Japans Raketentechnologie schwer beschädigt. Japan hofft, mit der neuen Raketengeneration in das Satellitengeschäft einsteigen zu können. Die 53 Meter lange Rakete startete am Raumfahrtbahnhof Tanegashima mit einem 3-Tonnen-Gewicht. Japan hat die Rakete komplett selber entwickelt, ohne ausländische Teile zu verwenden.

    [Quelle: dk]