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Wenn das Gehirn lernt oder sich erinnert, werden die Nervenzellen neu miteinander verbunden. Bei diesem Prozess spielt Cholesterin offenbar eine wichtige Rolle. Das haben Forscher aus Berlin und Hamburg in einer gemeinsamen Untersuchung herausgefunden. Das Cholesterin verbindet sich beim Lernen mit einem bestimmten Protein, das auf den Nervenenden andockt. Was es dort genau bewirkt, wissen die Forscher allerdings noch nicht. Sie hoffen aber, mit ihrer Erkenntnis neue Strategien entwickeln zu können, mit der sich Gehirnkrankheiten besser diagnostizieren lassen, schreiben die Mediziner im Wissenschaftsjournal "Science".

    [Quelle: gät]