[Quelle: kar]
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Wenn sie gentechnisch so verändert werden, dass sie keine Geschlechtsdüfte erkennen können. Das haben Forscher der Harvard-Universität herausgefunden. Wie die Zeitschrift "Science" berichtet, schufen die Wissenschaftler Mäuse, denen die Bindungsstellen für Geschlechtsdüfte - die sogenannten Pheromone - fehlen. Die so veränderten Männchen griffen ihre Nebenbuhler im Käfig nicht an, sondern versuchten, sich mit ihnen zu paaren. Die Forscher vermuten, dass die Gen-Mäuse Männchen und Weibchen nicht voneinander unterscheiden können. Der Geruchssinn sei offenbar für Jungtiere entscheidend. Später können die Mäuse das Geschlecht ihrer Artgenossen auch anhand anderer Merkmale erkennen.