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Meldung

Bisher sind vier Menschen an der Krankheit gestorben. Das Zentrale Deutsche Pest-Labor warnt allerdings vor Panikmache. Der Erreger könne nicht völlig ausgerottet werden. Die Krankheit trete vereinzelt immer wieder in Afrika, Asien und im Süden Amerikas auf. Die Erreger halten sich vor allem in Ratten und Rattenflöhen. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen zwischen zwei und sechs Tage. Bei der Lungenpest können es wenige Stunden sein. Die Krankheit wird mit Antibiotika behandelt. Bei der letzten Pest-Epidemie in Indien vor acht Jahren starben rund hundert Menschen. In der Frühzeit und im Mittelalter wütete die Seuche Jahrzehnte lang. Millionen von Menschen fielen ihr damals zum Opfer.

    [Quellen: kar]