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Für den Test wird allerdings Flüssigkeit aus dem Gehirn der Tiere benötigt. Mit Hilfe von zwei Antikörpern und einem Laser-Scanner wollen die Göttinger Forscher eine sehr große Genauigkeit erreichen. Sie hoffen, dass dieser Lebend-Test die Seuche früher erkennt als die heute im Einsatz befindlichen BSE-Schnelltests. Dass der Göttinger Test Gehirnflüssigkeit benötigt, ist allerdings ein Nachteil gegenüber einem Konkurrenztest, der BSE an Blutproben nachweisen will. Wann der BSE-Lebend-Test für Gehirnflüssigkeit praxisreif sein wird, wurde nicht bekannt gegeben.

    [Quellen: ml, dpa]