Archiv


Meldung

Das Land Brandenburg beteiligt sich mit 38 Millionen Euro an der geplanten Chipfabrik in Frankfurt an der Oder. Damit kann das Verfahren für die EU-Beihilfen in Brüssel in eröffnet werden. Nun rechne das Land mit einer raschen Zusage für eine Bund-Länder-Bürgschaft. Insgesamt soll die Chipfabrik mehr als 1,5 Milliarden Euro kosten und mindestens 1300 Arbeitsplätze schaffen. Die Produktion soll im Jahr 2003 starten. Die Fabrik soll Chips herstellen, die andere Unternehmen entwickelt haben. Das Halbleiterinstitut IHP aus Frankfurt an der Oder bringt eine selbst erforschte Technologie in das Unternehmen ein, die es erlaubt, die Bauelemente auf den Chips noch feiner und platzsparender herzustellen. Die Prozessoren sollen vor allem in künftigen UMTS-Mobilfunkgeräten eingebaut werden.

dk |