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Das geht aus dem "(N)Onliner Atlas 2002" hervor, den das Marktforschungsinstitut Emnid gemeinsam mit der Initiative D21 am Mittwoch in Kiel vorgestellt hat. So sind in Schleswig-Holstein 46,3 Prozent der Einwohner über 14 Jahren online. In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Prozentsatz mit 33,0 Prozent am niedrigsten. Diese Daten stammen aus Telefoninterviews mit 30 000 Personen. Danach zieht sich ein tiefer Graben durch Deutschland. In den neuen Bundesländern und im Saarland ist die Zahl der Internet-Nutzer am niedrigsten, im unteren Mittelfeld liegen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, alle übrigen Länder im oberen Bereich. Der "typische Onliner" ist nach der Erhebung männlich, unter 30 Jahre alt und Student; er lebt in einer Großstadt, hat mindestens Abitur, ein hohes Haushaltseinkommen und wählt Grün oder FDP.