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Meldung

Den langjährigen Rechtstreit um die Nutzung von Java in Microsoft-Produkten haben Java-Erfinder Sun Microsystems und Microsoft jetzt beigelegt. Der Vergleich sieht vor, das Microsoft 20 Millionen Dollar an Sun zahlt. Sun hatte Microsoft 1997 vorgeworfen, eine spezielle Windows-Version von Java eingesetzt zu haben, die mit anderen Java-Implementationen nicht mehr vollständig kompatibel war und damit dem Ziel der Sprache entgegenstand. Konsequenzen hat das für alle Internet-Surfer, die den Internet Explorer nutzen. Die nächste Version wird keine Java Virtual Machine mehr enthalten. Da zahlreiche Seiten Java enthalten, benötigen Surfer mit dem Explorer künftig eine Extra-Software, um die Seiten zu betrachten.

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