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Im Norden Kenias fand ein internationales Paläontologenteam Schädel-Knochen eines Urmenschen, die ungefähr 3,5 Millionen Jahre alt sind. Sie sollen einer bisher noch unbekannten Spezies der menschlichen Vorfahren angehören: dem flachgesichtigen Menschen aus Kenia, dem so genanten Kenyanthropus platyops. So berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature. Mit dem Fund der fossilen Knochen werden neue Erkenntnisse über die Geschichte der Menschheit gewonnen. So sei bewiesen, dass es bereits vor 3,5 Millionen Jahren zwei Linien in der Entwicklung der menschlichen Vorfahren gab. Bisher gingen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass die Hominiden der vergangenen 3 Millionen Jahre ausschließlich einer Linie entstammten. Das sei mit den neusten Funden des flachgesichtigen Menschen aus Kenia widerlegt.

    [Quelle: bri]