"Eigentlich meistens morgens kommt so ein trockener Husten ohne Schleim, manchmal auch mit Schleim."
Der achtjährige Kamel ist heute mit seiner Mutter Sabrina Elafifi in die Uniklinik Köln gekommen, um einen Lungenfunktionstest zu machen.
"Der hatte oft Bronchitis immer gehabt, oft dann niesen, wenn er aus dem Bett wach wurde, niesen, niesen, niesen. Das war auch nicht normal. Und Hustenanfälle hat er gekriegt, Asthma."
Die Kinderkrankenschwester Ute Kruse begrüßt die beiden und öffnet dann die Tür zur Untersuchungskabine. Die Kabine erinnert mit ihren großen Scheiben an eine Telefonzelle. An einer Wand hängt der Apparat, der die Lungenfunktion misst. Davor steht ein Stuhl. Kamel bekommt ein frisches Mundstück.
"Jetzt wird die Höhe eingestellt. Kamel muss gerade sitzen, damit sich die Lunge richtig entfalten kann. O.K. Ist das so bequem für dich? Dann bekommt er eine Nasenklammer auf, damit nur die Atmung durch den Mund ein und aus geht. Ich schließ jetzt die Türe. Dann starte ich das Programm, und dann sag' ich dir, wann du drangehen kannst an das Mundstück, ja? O.K., jetzt darfst du drangehen an das Mundstück. Super macht er das. Ganz toll."
Kamel atmet tief ein und aus.
"Jetzt öffne ich die Türe. Und jetzt versuch einmal, alle Luft rauszupusten. Prima. Ganz kräftig Luft holen, Mehr, mehr, mehr, mehr und feste raus damit. Damit das ganze auch Spaß macht, können wir das Atemmanöver auch mit einem Programm bieten. Möchtest Du die Kerzen auspusten? Wir haben also hier Kerzen auf dem Monitor, das sieht das Kind auch, und er hat kräftig Luft geholt und raus, raus, raus, weiter, weiter. Mach mal eine Pause. Kannst Du noch? - und feste raus, raus."
Kamel ist geschafft. Vier von fünf Kerzen konnte er auspusten.
"Bisschen anstrengend, aber es geht. Die letzte Kerze, die ist ein bisschen schwierig, die ist die höchste."
"Jetzt geht es weiter, dass wir eine Bronchospasmolyse machen, das heißt, wir lassen den Kamel inhalieren mit Sultanol. Sultanol nehmen die meisten Asthmatiker im Notfall als ihr Notfallspray. Und wir schauen, wenn wir das jetzt geben, ob es danach besser ist."
Kamel inhaliert tief das Medikament. Zehn Minuten später wird der Test wiederholt.
"Noch mal alle Luft rauspusten. Super. Kräftig Luft holen, so viel du kannst. Und feste rauspusten. Und weiter pusten, weiter, weiter, weiter. Jetzt kommt noch mal unser Kerzenprogramm. Das heißt, wir haben fünf Kerzen hier auf dem Bildschirm, die er kräftig auspusten muss, was er ganz toll macht. Ganz ruhig, sehr schön. Und jetzt noch mal. Er hat es also geschafft, alle fünf Kerzen sind aus. Sehr schön. Und das kann man jetzt sehen, dass ihm das Sultanol geholfen hat. Seine Werte sind also danach besser."
Der Test liefert wichtige Hinweise - so Dr.Ernst Rietschel, Leiter des Bereiches Kinderpneumologie und Allergologie an der Universitätsklinik Köln:
"Zusammen mit der Anamnese, also der Geschichte, die das Kind berichtet hat oder die Eltern berichtet haben, dem Untersuchungsbefund und der Lungenfunktionsuntersuchung kann man mit fast 100-prozentiger Sicherheit dann Asthma diagnostizieren."
Kamel ist Asthmatiker. Zudem brachten frühere Untersuchungen die Gewissheit, dass er wie sein Vater, an einer Allergie leidet:
"Der ist allergisch, Hausstaub, Gräserpollen, Katzen, gegen Hasen, Hunde, ein paar Tiere. Gut, die Tiere können wir vermeiden, aber den Pollenflug? Der Pollenflug ist das größte Problem, auch Staub können wir ein bisschen schützen. Für die Kissen gibt es einen Bezug, gegen die Milben, damit die nicht rausgehen. Und ich muss mehr putzen, natürlich. "
Der achtjährige Kamel ist heute mit seiner Mutter Sabrina Elafifi in die Uniklinik Köln gekommen, um einen Lungenfunktionstest zu machen.
"Der hatte oft Bronchitis immer gehabt, oft dann niesen, wenn er aus dem Bett wach wurde, niesen, niesen, niesen. Das war auch nicht normal. Und Hustenanfälle hat er gekriegt, Asthma."
Die Kinderkrankenschwester Ute Kruse begrüßt die beiden und öffnet dann die Tür zur Untersuchungskabine. Die Kabine erinnert mit ihren großen Scheiben an eine Telefonzelle. An einer Wand hängt der Apparat, der die Lungenfunktion misst. Davor steht ein Stuhl. Kamel bekommt ein frisches Mundstück.
"Jetzt wird die Höhe eingestellt. Kamel muss gerade sitzen, damit sich die Lunge richtig entfalten kann. O.K. Ist das so bequem für dich? Dann bekommt er eine Nasenklammer auf, damit nur die Atmung durch den Mund ein und aus geht. Ich schließ jetzt die Türe. Dann starte ich das Programm, und dann sag' ich dir, wann du drangehen kannst an das Mundstück, ja? O.K., jetzt darfst du drangehen an das Mundstück. Super macht er das. Ganz toll."
Kamel atmet tief ein und aus.
"Jetzt öffne ich die Türe. Und jetzt versuch einmal, alle Luft rauszupusten. Prima. Ganz kräftig Luft holen, Mehr, mehr, mehr, mehr und feste raus damit. Damit das ganze auch Spaß macht, können wir das Atemmanöver auch mit einem Programm bieten. Möchtest Du die Kerzen auspusten? Wir haben also hier Kerzen auf dem Monitor, das sieht das Kind auch, und er hat kräftig Luft geholt und raus, raus, raus, weiter, weiter. Mach mal eine Pause. Kannst Du noch? - und feste raus, raus."
Kamel ist geschafft. Vier von fünf Kerzen konnte er auspusten.
"Bisschen anstrengend, aber es geht. Die letzte Kerze, die ist ein bisschen schwierig, die ist die höchste."
"Jetzt geht es weiter, dass wir eine Bronchospasmolyse machen, das heißt, wir lassen den Kamel inhalieren mit Sultanol. Sultanol nehmen die meisten Asthmatiker im Notfall als ihr Notfallspray. Und wir schauen, wenn wir das jetzt geben, ob es danach besser ist."
Kamel inhaliert tief das Medikament. Zehn Minuten später wird der Test wiederholt.
"Noch mal alle Luft rauspusten. Super. Kräftig Luft holen, so viel du kannst. Und feste rauspusten. Und weiter pusten, weiter, weiter, weiter. Jetzt kommt noch mal unser Kerzenprogramm. Das heißt, wir haben fünf Kerzen hier auf dem Bildschirm, die er kräftig auspusten muss, was er ganz toll macht. Ganz ruhig, sehr schön. Und jetzt noch mal. Er hat es also geschafft, alle fünf Kerzen sind aus. Sehr schön. Und das kann man jetzt sehen, dass ihm das Sultanol geholfen hat. Seine Werte sind also danach besser."
Der Test liefert wichtige Hinweise - so Dr.Ernst Rietschel, Leiter des Bereiches Kinderpneumologie und Allergologie an der Universitätsklinik Köln:
"Zusammen mit der Anamnese, also der Geschichte, die das Kind berichtet hat oder die Eltern berichtet haben, dem Untersuchungsbefund und der Lungenfunktionsuntersuchung kann man mit fast 100-prozentiger Sicherheit dann Asthma diagnostizieren."
Kamel ist Asthmatiker. Zudem brachten frühere Untersuchungen die Gewissheit, dass er wie sein Vater, an einer Allergie leidet:
"Der ist allergisch, Hausstaub, Gräserpollen, Katzen, gegen Hasen, Hunde, ein paar Tiere. Gut, die Tiere können wir vermeiden, aber den Pollenflug? Der Pollenflug ist das größte Problem, auch Staub können wir ein bisschen schützen. Für die Kissen gibt es einen Bezug, gegen die Milben, damit die nicht rausgehen. Und ich muss mehr putzen, natürlich. "