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Schon die Steinzeitmenschen waren sozial so weit entwickelt, dass sie sich um Kranke und Schwache kümmerten. Dies schließen Forscher aus einem schätzungsweise 175.000 Jahre alten Kieferbruchstück. Der Kieferknochen, der in einer Höhle nahe Monieux in Südfrankreich entdeckt worden war, habe offenbar zu einem Mann gehört, der mehrere Jahre vor seinem Tod all seine Zähne verloren hatte. Der Mann sei zum Überleben auf Unterstützung angewiesen gewesen. Vermutlich hätten ihm Mitglieder seiner Gruppe beim Zerkleinern fester Nahrung geholfen. - schreiben die Forscher im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences".

12.09.2001
    [Quelle: mawi]