UMTS kommt wieder unter den Hammer.
Die UMTS-Frequenzen der Anbieter Mobilcom und Quam werden aller Voraussicht nach erneut versteigert. Das sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, der Zeitung "Welt am Sonntag". Mobilcom und Quam müssen offiziell ihre Lizenzen zurückgeben, wenn sie nicht bis Ende des Jahres 25 Prozent der deutschen Bevölkerung mit einem UMTS-Netz abdecken. Quam gibt es bereits nicht mehr, Mobilcom kämpft ums Weitermachen.
Microsoft kann mit Symbian leben.
Der Microsoft-Deutschland-Chef Jürgen Gallmann hält ein Nebeneinander des eigenen Handy-Betriebssystems und der Plattform der Branchen-Allianz Symbian in der Zukunft für wahrscheinlich. Es gehe Microsoft nicht darum, im mobilen Bereich Konkurrenzsysteme "platt zu machen", sagte Gallmann der Nachrichtenagentur Reuters. Allerdings sei es wichtig, dass Anwendungen unter den verschiedenen Systemen ausgetauscht werden könnten. Microsoft will mit dem seit Jahren bei Computern dominierenden Betriebssystem Windows auch den Mobilfunkmarkt erobern.
Apple will zum Plattenlabel werden.
Der US-Computerhersteller Apple verhandelt offenbar mit dem hoch verschuldeten französisch-amerikanischen Medienkonzern Vivendi Universal über einen Kauf der Musiksparte des Unternehmens, Universal Music Group. Beide Unternehmen wollten dies bisher nicht kommentieren. Nach Ansicht von Analysten könnte der Verkauf des weltgrößten Musikunternehmens bis zu sechs Milliarden Dollar kosten.
Der Robocup läuft auf Hochtouren.
Fußball live bieten 120 Roboter-Teams beim RoboCup German Open im Paderborner Heinz Nixdorf Museums Forum. Wer zusehen will, wie die intelligenten Maschinen gegeneinander kicken, hat dazu bis morgen in Paderborn Gelegenheit.
ARD.de unter einem Portal.
Mit einem neuen Internetauftritt fasst die ARD ihre unterschiedlichen Online-Angebote zusammen. ARD.de, DasErste.de und tagesschau.de sind darunter versammelt, jeweils mit den verschiedenen Schwerpunkten. einzelnen Sites unter www.ard.de miteinander verbindet. Auch die Rubriken Sport und Börse finden sich in dem neuen Angebot.
Preiskampf auf dem Spielemarkt verschärft sich.
Marktneuling Microsoft geht im heftigen Kampf um den zweiten Platz unter den Spielekonsolen-Herstellern erneut in die Preisoffensive. In Europa will der weltgrößte Softwarekonzern seine Xbox um knapp 20 Prozent billiger anbieten. Marktführer Sony will auf den neuerlichen Preissturz nach einer ersten Stellungnahme vorerst nicht reagieren. Der milliardenschwere Spielemarkt ist derzeit einer der wenigen wachsenden Zweige der IT-Industrie.
Verbraucher kaufen gerne online.
Rund 20 Millionen Deutsche haben in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal im Internet eingekauft. Jeder Fünfte sei sogar ein regelmäßiger Online-Shopper. Das melden die Marktforscher der Enigma GfK in Nürnberg. Am häufigsten werden Bücher, Bekleidung, CDs, Eintrittskarten sowie Software geordert. Mit mehr als zehn Millionen Kunden war Ebay demnach im vergangenen Jahr der größte Marktplatz für den Online-Handel, gefolgt von Amazon mit acht Millionen. Deutlich dahinter rangierten mit drei bis vier Millionen Online-Käufern die Versandhandelsunternehmen Quelle und Otto, Tchibo sowie der Elektronikhändler Conrad.
T-Online zeigt Fußball
Ab diesem Wochenende können Kunden Zusammenfassungen von Spielen der ersten Fußballbundesliga als kostenpflichtigen Video-Stream herunterladen. Die Spielzeit 2003/2004 soll dann vollständig bei T-Online gezeigt werden. Kunden, die bereits Abonnenten des Sportkanals sind, müssen pro Monat 3,75 Euro bezahlen, um die Bundesligaberichte zu sehen. Andere Kunden zahlen 50 Cent pro Abruf einer drei Minuten langen Spiel-Zusammenfassung. Die fünf Minuten lange Tageszusammenfassung kostet 1,50 Euro.
Gesetz gegen 0190er Betrug auf dem Weg.
Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen, allerdings mit einer hohen Preisschwelle. Demnach dürfen Anrufe künftig maximal drei Euro pro Minute kosten. Nach einer Stunde muss die Verbindung automatisch getrennt werden. Den künftig meldepflichtigen Anbietern droht bei Missbrauch der Entzug der Servicenummer. Das Gesetz sieht außerdem ein Registrierungsverfahren für so genannte Dialer vor. Diese Programme installieren sich oft vom Nutzer unbemerkt im Computer und nutzen zur Internet-Einwahl teure 0190er-Nummern.
Wireless LAN boomt weiter.
Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen In-Stat/MDR mit einer in den USA veröffentlichten Untersuchung. Im laufenden Jahr werden demnach 33 Millionen WLAN-Chips verkauft, 2002 waren es 20 Millionen. Die Marktforscher glauben zudem, dass schon Ende des kommenden Jahres 70 Prozent der neu verkauften Laptops mit der Technik ausgestattet sein werden. Darüber hinaus werde es auch WLAN in Mobiltelefonen geben.
[Quelle: dk]
Die UMTS-Frequenzen der Anbieter Mobilcom und Quam werden aller Voraussicht nach erneut versteigert. Das sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, der Zeitung "Welt am Sonntag". Mobilcom und Quam müssen offiziell ihre Lizenzen zurückgeben, wenn sie nicht bis Ende des Jahres 25 Prozent der deutschen Bevölkerung mit einem UMTS-Netz abdecken. Quam gibt es bereits nicht mehr, Mobilcom kämpft ums Weitermachen.
Microsoft kann mit Symbian leben.
Der Microsoft-Deutschland-Chef Jürgen Gallmann hält ein Nebeneinander des eigenen Handy-Betriebssystems und der Plattform der Branchen-Allianz Symbian in der Zukunft für wahrscheinlich. Es gehe Microsoft nicht darum, im mobilen Bereich Konkurrenzsysteme "platt zu machen", sagte Gallmann der Nachrichtenagentur Reuters. Allerdings sei es wichtig, dass Anwendungen unter den verschiedenen Systemen ausgetauscht werden könnten. Microsoft will mit dem seit Jahren bei Computern dominierenden Betriebssystem Windows auch den Mobilfunkmarkt erobern.
Apple will zum Plattenlabel werden.
Der US-Computerhersteller Apple verhandelt offenbar mit dem hoch verschuldeten französisch-amerikanischen Medienkonzern Vivendi Universal über einen Kauf der Musiksparte des Unternehmens, Universal Music Group. Beide Unternehmen wollten dies bisher nicht kommentieren. Nach Ansicht von Analysten könnte der Verkauf des weltgrößten Musikunternehmens bis zu sechs Milliarden Dollar kosten.
Der Robocup läuft auf Hochtouren.
Fußball live bieten 120 Roboter-Teams beim RoboCup German Open im Paderborner Heinz Nixdorf Museums Forum. Wer zusehen will, wie die intelligenten Maschinen gegeneinander kicken, hat dazu bis morgen in Paderborn Gelegenheit.
ARD.de unter einem Portal.
Mit einem neuen Internetauftritt fasst die ARD ihre unterschiedlichen Online-Angebote zusammen. ARD.de, DasErste.de und tagesschau.de sind darunter versammelt, jeweils mit den verschiedenen Schwerpunkten. einzelnen Sites unter www.ard.de miteinander verbindet. Auch die Rubriken Sport und Börse finden sich in dem neuen Angebot.
Preiskampf auf dem Spielemarkt verschärft sich.
Marktneuling Microsoft geht im heftigen Kampf um den zweiten Platz unter den Spielekonsolen-Herstellern erneut in die Preisoffensive. In Europa will der weltgrößte Softwarekonzern seine Xbox um knapp 20 Prozent billiger anbieten. Marktführer Sony will auf den neuerlichen Preissturz nach einer ersten Stellungnahme vorerst nicht reagieren. Der milliardenschwere Spielemarkt ist derzeit einer der wenigen wachsenden Zweige der IT-Industrie.
Verbraucher kaufen gerne online.
Rund 20 Millionen Deutsche haben in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal im Internet eingekauft. Jeder Fünfte sei sogar ein regelmäßiger Online-Shopper. Das melden die Marktforscher der Enigma GfK in Nürnberg. Am häufigsten werden Bücher, Bekleidung, CDs, Eintrittskarten sowie Software geordert. Mit mehr als zehn Millionen Kunden war Ebay demnach im vergangenen Jahr der größte Marktplatz für den Online-Handel, gefolgt von Amazon mit acht Millionen. Deutlich dahinter rangierten mit drei bis vier Millionen Online-Käufern die Versandhandelsunternehmen Quelle und Otto, Tchibo sowie der Elektronikhändler Conrad.
T-Online zeigt Fußball
Ab diesem Wochenende können Kunden Zusammenfassungen von Spielen der ersten Fußballbundesliga als kostenpflichtigen Video-Stream herunterladen. Die Spielzeit 2003/2004 soll dann vollständig bei T-Online gezeigt werden. Kunden, die bereits Abonnenten des Sportkanals sind, müssen pro Monat 3,75 Euro bezahlen, um die Bundesligaberichte zu sehen. Andere Kunden zahlen 50 Cent pro Abruf einer drei Minuten langen Spiel-Zusammenfassung. Die fünf Minuten lange Tageszusammenfassung kostet 1,50 Euro.
Gesetz gegen 0190er Betrug auf dem Weg.
Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen, allerdings mit einer hohen Preisschwelle. Demnach dürfen Anrufe künftig maximal drei Euro pro Minute kosten. Nach einer Stunde muss die Verbindung automatisch getrennt werden. Den künftig meldepflichtigen Anbietern droht bei Missbrauch der Entzug der Servicenummer. Das Gesetz sieht außerdem ein Registrierungsverfahren für so genannte Dialer vor. Diese Programme installieren sich oft vom Nutzer unbemerkt im Computer und nutzen zur Internet-Einwahl teure 0190er-Nummern.
Wireless LAN boomt weiter.
Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen In-Stat/MDR mit einer in den USA veröffentlichten Untersuchung. Im laufenden Jahr werden demnach 33 Millionen WLAN-Chips verkauft, 2002 waren es 20 Millionen. Die Marktforscher glauben zudem, dass schon Ende des kommenden Jahres 70 Prozent der neu verkauften Laptops mit der Technik ausgestattet sein werden. Darüber hinaus werde es auch WLAN in Mobiltelefonen geben.
[Quelle: dk]