Gegen Spammer soll härter vorgegangen werden.
Das erklärte der SPD-Abgeordnete Ulrich Kelber gestern im Vorfeld zur Anhörung des Bundestags. Rechtlich soll klar gestellt werden, wann Werber illegal handeln. Wer gefälschte Internet-Adressen verwende oder nachweislich unerwünschte Werbung zusende, werde juristisch zur Verantwortung gezogen. Der Schätzung nach liefen rund 40 Prozent Spam-Mails bei Privatpersonen und Unternehmen auf. Die unerwünschte Werbung müsse aussortiert und fehlerhafte Programme von den Computern entfernt werden. So entstehe ein jährlicher Schaden in Milliardenhöhe.
Der PC-Absatz zieht wieder an.
Von April bis Juni wurden weltweit 33 Millionen PCs verkauft. Das waren 7,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor, so die Marktforscher von IDC. Sie hatten einen Anstieg von nur 4 Prozent prognostiziert. Der Computerhersteller Dell verteidigte dabei seinen Platz als größter Computer-Verkäufer. Insgesamt schnitten Europa und Amerika besser als erwartet ab. Die asiatisch-pazifische Region dagegen enttäuschte, besonders China, wo die Lungenkrankenheit SARS den Handel belastet hatte. Gründe für das Wachstum nannten die Marktbeobachter niedrigere Preise und eine größere Nachfrage nach Laptops.
Apple verzeichnet den höchsten Umsatz seit drei Jahren.
Trotz des hohen Umsatzes erlitt der Konzern einen drastischen Gewinneinbruch. Der Überschuss fiel im Jahresvergleich um 41 Prozent auf 19 Millionen Dollar, erklärte das Unternehmen Mitte der Woche. Die Eröffnung neuer Apple-Stores - inzwischen sind es 62 - kam dem Unternehmen teuer zu stehen. Den Angaben zufolge verkaufte Apple im vergangenen Quartal am meisten Laptops. Der Absatz herkömmlicher Desktop-Computer ging zurück. Im vierten Geschäftsquartal erwartet der Konzern sowohl einen Umsatzanstieg als auch einen höheren Gewinn. Dann soll der schnellste PC der Welt vorgestellt werden.
Die neue US-Behörde ''Office of Global Internet Freedom'' soll Internet-Zensur anderer Nationen verhindern.
Mitte der Woche verabschiedete das Repräsentantenhaus ein entsprechendes Gesetz und stattete die Behörde für die nächsten zwei Jahre mit 16 Millionen Dollar aus. Dabei gehe es um die Internet-Beschränkungen anderer Nationen, zum Beispiel durch Firewalls und Filtern. Alle Bürger sollten die Möglichkeit bekommen, Repressalien ihrer Regierungen aus dem Weg zu gehen, etwa wegen angeblich gefährlicher Inhalte in E-Mails. Wie die Behörde zu dem vor ungefähr einem Monat in den USA in Kraft getretenem Gesetz steht, dass öffentliche Bibliotheken zwingt ihre ans Internet angeschlossene Computer mit Filtern auszustatten, bleibt noch offen.
Die Deutsche Telekom verliert im Streit um Angebote an die Konkurrenz.
Gestern entschied die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, dass das Telekom-Angebot missbräuchlich sei. Der Konzern hatte Endkundenanschlüsse und Verbindungsminuten nur im Paket angeboten. Dadurch würden Firmen mit eigenen Netzen gezwungen, Leistungen zu kaufen, die sie wegen eigener vorhandener Infrastruktur nicht benötigten. Über mögliche Rabatte für Wettbewerber soll im Anschluss entschieden werden. Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften kritisierte den Behörden-Beschluss. Dieser bringe Firmen mit eigenen Netzen Vorteile und führe so zu erhöhtem Wettbewerbsdruck in der Branche.
Die Telefonfirma Mobilcom bekommt einen Zahlungsaufschub bis Mai nächsten Jahres.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau verlängerte die Laufzeit des ersten Notkredits über 50 Millionen Euro. Laut Mobilcom Ende der Woche in Büdelsdorf, wäre der Kredit eigentlich nächsten Montag fällig geworden. Die EU-Kommission hatte erst vor einer Woche wegen massiver Zweifel an der Rechtmäßigkeit deutscher Staatshilfen für Mobilcom ihr Prüfungsverfahren erweitert. Bei dem Verfahren geht es um die Absicherung von Darlehen über fast 140 Millionen Euro durch Staatsbürgschaften des Bundes und des Landes Schleswig Holstein.
Der typische Hacker ist männlich und wohnt bei den Eltern.
Das ist das Ergebnis einer Anfang der Woche vorgestellten Studie des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden und der Polizei in Münster. Die Täter seien zwischen 16 und 21 Jahre alt und hätten eine mittlere bis gehobene Schulbildung. Die Verbindungen mit fremden Daten bauten sie vom Telefonanschluss der Eltern auf. Zugangsdaten werden den Angaben zufolge über so genannte Chat-Rooms und Hacker Seiten bekannt. Nach Berechnungen der Ermittlungskommission soll der Schaden bei 1,5 Millionen Euro liegen.
Mit Schnäppchenfindern im Internet kann Geld gespart werden.
Das ergab ein Test, den die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gestern in Düsseldorf vorstellte. Demnach blieben die Presidatenbanken mit ihren Niedrigstangeboten unmn 30 Prozent unter der Preisempfehlung des jeweiligen Herstellers. Unter die Lupe genommen wurden die fünf meistgenutzten Preis-Suchmaschinen. Beim Kauf einer neuen Marken-Waschmaschine konnten über 50 Prozent eingespart werden. Testsieger wurde die Web-Seite "günstiger.de", Schlusslicht der Anbieter "kelkoo.de".
[Quelle: mosa]
Das erklärte der SPD-Abgeordnete Ulrich Kelber gestern im Vorfeld zur Anhörung des Bundestags. Rechtlich soll klar gestellt werden, wann Werber illegal handeln. Wer gefälschte Internet-Adressen verwende oder nachweislich unerwünschte Werbung zusende, werde juristisch zur Verantwortung gezogen. Der Schätzung nach liefen rund 40 Prozent Spam-Mails bei Privatpersonen und Unternehmen auf. Die unerwünschte Werbung müsse aussortiert und fehlerhafte Programme von den Computern entfernt werden. So entstehe ein jährlicher Schaden in Milliardenhöhe.
Der PC-Absatz zieht wieder an.
Von April bis Juni wurden weltweit 33 Millionen PCs verkauft. Das waren 7,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor, so die Marktforscher von IDC. Sie hatten einen Anstieg von nur 4 Prozent prognostiziert. Der Computerhersteller Dell verteidigte dabei seinen Platz als größter Computer-Verkäufer. Insgesamt schnitten Europa und Amerika besser als erwartet ab. Die asiatisch-pazifische Region dagegen enttäuschte, besonders China, wo die Lungenkrankenheit SARS den Handel belastet hatte. Gründe für das Wachstum nannten die Marktbeobachter niedrigere Preise und eine größere Nachfrage nach Laptops.
Apple verzeichnet den höchsten Umsatz seit drei Jahren.
Trotz des hohen Umsatzes erlitt der Konzern einen drastischen Gewinneinbruch. Der Überschuss fiel im Jahresvergleich um 41 Prozent auf 19 Millionen Dollar, erklärte das Unternehmen Mitte der Woche. Die Eröffnung neuer Apple-Stores - inzwischen sind es 62 - kam dem Unternehmen teuer zu stehen. Den Angaben zufolge verkaufte Apple im vergangenen Quartal am meisten Laptops. Der Absatz herkömmlicher Desktop-Computer ging zurück. Im vierten Geschäftsquartal erwartet der Konzern sowohl einen Umsatzanstieg als auch einen höheren Gewinn. Dann soll der schnellste PC der Welt vorgestellt werden.
Die neue US-Behörde ''Office of Global Internet Freedom'' soll Internet-Zensur anderer Nationen verhindern.
Mitte der Woche verabschiedete das Repräsentantenhaus ein entsprechendes Gesetz und stattete die Behörde für die nächsten zwei Jahre mit 16 Millionen Dollar aus. Dabei gehe es um die Internet-Beschränkungen anderer Nationen, zum Beispiel durch Firewalls und Filtern. Alle Bürger sollten die Möglichkeit bekommen, Repressalien ihrer Regierungen aus dem Weg zu gehen, etwa wegen angeblich gefährlicher Inhalte in E-Mails. Wie die Behörde zu dem vor ungefähr einem Monat in den USA in Kraft getretenem Gesetz steht, dass öffentliche Bibliotheken zwingt ihre ans Internet angeschlossene Computer mit Filtern auszustatten, bleibt noch offen.
Die Deutsche Telekom verliert im Streit um Angebote an die Konkurrenz.
Gestern entschied die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, dass das Telekom-Angebot missbräuchlich sei. Der Konzern hatte Endkundenanschlüsse und Verbindungsminuten nur im Paket angeboten. Dadurch würden Firmen mit eigenen Netzen gezwungen, Leistungen zu kaufen, die sie wegen eigener vorhandener Infrastruktur nicht benötigten. Über mögliche Rabatte für Wettbewerber soll im Anschluss entschieden werden. Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften kritisierte den Behörden-Beschluss. Dieser bringe Firmen mit eigenen Netzen Vorteile und führe so zu erhöhtem Wettbewerbsdruck in der Branche.
Die Telefonfirma Mobilcom bekommt einen Zahlungsaufschub bis Mai nächsten Jahres.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau verlängerte die Laufzeit des ersten Notkredits über 50 Millionen Euro. Laut Mobilcom Ende der Woche in Büdelsdorf, wäre der Kredit eigentlich nächsten Montag fällig geworden. Die EU-Kommission hatte erst vor einer Woche wegen massiver Zweifel an der Rechtmäßigkeit deutscher Staatshilfen für Mobilcom ihr Prüfungsverfahren erweitert. Bei dem Verfahren geht es um die Absicherung von Darlehen über fast 140 Millionen Euro durch Staatsbürgschaften des Bundes und des Landes Schleswig Holstein.
Der typische Hacker ist männlich und wohnt bei den Eltern.
Das ist das Ergebnis einer Anfang der Woche vorgestellten Studie des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden und der Polizei in Münster. Die Täter seien zwischen 16 und 21 Jahre alt und hätten eine mittlere bis gehobene Schulbildung. Die Verbindungen mit fremden Daten bauten sie vom Telefonanschluss der Eltern auf. Zugangsdaten werden den Angaben zufolge über so genannte Chat-Rooms und Hacker Seiten bekannt. Nach Berechnungen der Ermittlungskommission soll der Schaden bei 1,5 Millionen Euro liegen.
Mit Schnäppchenfindern im Internet kann Geld gespart werden.
Das ergab ein Test, den die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gestern in Düsseldorf vorstellte. Demnach blieben die Presidatenbanken mit ihren Niedrigstangeboten unmn 30 Prozent unter der Preisempfehlung des jeweiligen Herstellers. Unter die Lupe genommen wurden die fünf meistgenutzten Preis-Suchmaschinen. Beim Kauf einer neuen Marken-Waschmaschine konnten über 50 Prozent eingespart werden. Testsieger wurde die Web-Seite "günstiger.de", Schlusslicht der Anbieter "kelkoo.de".
[Quelle: mosa]