Waren es 2019 noch 9,5 Tonnen der Droge, die von Polizei und Zoll im Hafen entdeckt wurden, stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 33,9 Tonnen. Dies geht aus der Antwort des Hamburger Senats auf eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervor.
Die tatsächliche Menge des geschmuggelten Kokains dürfte noch weitaus höher liegen. Der Senat erklärte, es sei von einem massiven Anstieg der Kokainzufuhr aus den südamerikanischen Produktions- und Transitländern auszugehen. Der Hamburger Hafen rücke dabei als drittgrößter Seehafen Europas in den Fokus der Kriminellen.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.