
Nach Angaben des Eigentümers des Frachtschiffs "Solong", der deutschen Reederei Ernst Russ, wurden die 13 anderen Besatzungsmitgliedern sicher an Land gebracht. Die Küstenwache stellte die Suche nach dem Vermissten inzwischen ein. Beide Schiffe wurden durch die Kollision und dadurch ausgelöste Brände stark beschädigt. Die Naturschutzorganisation Greenpeace zeigte sich "extrem besorgt" wegen möglicher Umweltschäden.
Der Öltanker verlor laut dem Betreiberunternehmen aus den USA eine nicht näher genannte Menge Kerosin. Das Schiff war im Auftrag des US-Militärs unterwegs. Die Ursache für den Zusammenstoß ist bislang unklar.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.