
In dem vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Bericht "Gesundheit in Deutschland" geben 21 Prozent der erwachsenen Befragten eine depressive Symptomatik an.
Knapp 54 Prozent haben eine chronische Krankheit oder ein lang andauerndes Gesundheitsproblem.
Knapp 54 Prozent haben eine chronische Krankheit oder ein lang andauerndes Gesundheitsproblem.
Insgesamt schätzten im vergangenen Jahr 64 Prozent der Befragten ihre allgemeine Gesundheit als sehr gut oder gut ein. Das sind mehr als drei Prozentpunkte weniger als im Jahr 2023.
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutliche Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen: Gesundheitliche Einschränkungen nehmen mit dem Alter zu, während jüngere Menschen besonders häufig psychisch belastet sind. Für fast alle Probleme sieht das RKI zudem soziale Ungleichheiten.
Im Gesundheits-Monitoring des Robert-Koch-Instituts sind aktuell über 40.000 Personen ab 16 Jahren registriert, die wiederholt und zumeist online befragt werden. Die Erhebungen betreffen unter anderem die selbst eingeschätzte Gesundheit, körperliche Einschränkungen, chronische Krankheiten, nicht tödliche Unfallverletzungen, psychisches Wohlbefinden sowie depressive und Angst-Symptomatik. Auch Fragen zur Gesundheitskompetenz, Versorgungserfahrungen und gesundheitlichen Belastungen durch den Klimawandel werden gestellt.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
