Burkina Faso
Menschenrechtler berichten von zahlreichen getöteten Zivilisten

Human Rights Watch hat Soldaten in Burkina Faso die Tötung von mindestens einhundert Zivilisten vorgeworfen.

    Das Logo von Human Rights Watch
    Human Rights Watch wirft Soldaten in Burkina Faso die Tötung von Zivilisten vor. (AFP / John MacDougall)
    Bei den Opfern handele es sich um Angehörige des Volkes der Fulani, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Die Menschen seien zwischen Ende Februar und Anfang April in der Nähe der Stadt Solenzo von Spezialkräften sowie von Kämpfern einer regimetreuen Miliz umgebracht worden. Die Regierung des westafrikanischen Landes beschuldigt die Fulani, islamische Extremisten zu unterstützen. Human Rights Watch beruft sich bei den Angaben auf Berichte von Augenzeugen und auf Videos.
    Diese Nachricht wurde am 12.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.