
Man führe konstruktive Gespräche, um die noch offenen Fragen im Rahmen des Vertrags zu klären, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. In den vergangenen Monaten seien bereits beträchtliche Fortschritte erzielt worden.
Beim gestern begonnenen Gipfeltreffen der Mercosur-Staaten in Rio de Janeiro sollte ursprünglich eine Einigung über das Abkommen verkündet werden. Dies war aber vor allem am Widerstand von Frankreich und Argentinien gescheitert. Der neu gewählte argentinische Präsident Milei steht dem Abkommen allerdings aufgeschlossener gegenüber als die bisherige Regierung.
Mit dem Abkommen würde eine der weltweit größten Freihandelszonen mit mehr als 700 Millionen Einwohnern entstehen. Es soll vor allem Zölle abbauen und damit den Handel ankurbeln.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.