
Zu ihnen gehören Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Im Mittelpunkt der Gespräche steht das Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union. Angesichts zahlreicher strittiger Fragen wird allerdings nicht damit gerechnet, dass der Vertrag bei dem Treffen zum Abschluss gebracht wird. Brasiliens Präsident Lula sagte in seiner Eröffnungsrede, man müsse weiter versuchen, eine Einigung mit der EU zu erzielen.
Mit dem Abkommen würde eine der weltweit größten Freihandelszonen mit mehr als 700 Millionen Einwohnern entstehen. Es soll vor allem Zölle abbauen und damit den Handel ankurbeln. Einige Länder wollen ihre Märkte schützen, andere fürchten die Aufweichung von Arbeits- oder Umweltstandards. Vor allem Frankreich und Argentinien fordern weitreichende Änderungen.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.