Die Aufregung begann am 27. März 1974, als sich die Raumsonde Mariner 10 dem Planeten näherte. Sie war die erste Raumsonde, die den sonnennächsten Planeten besuchte. Zuvor hatten Astronomen ihn durch Bodenteleskope beobachtet. Doch ist Merkur der Sonne so nahe, dass man von der Erde aus nur schwer einen Mond hätte erkennen können.
An jenem 27. März – nur zwei Tage vor der größten Annäherung der Mariner an den Planeten – schlug eines ihre Instrumente im ultravioletten Strahlungsbereich aus. Die Strahlung kam aus Richtung Merkur. Drei Tage später, als sich die Sonde wieder vom Merkur abwandte, schien sich die Energiequelle vom Planeten zu entfernen – so als wären es zwei Objekte. Vielleicht ein Mond?
Die Kameras der Mariner sahen keinen Mond. Schnell erkannten die Forscher, dass sie es nicht mit einem Merkurmond zu tun hatten, sondern mit einem fernen Stern. Dieser Stern war so heiß, dass er besonders viel ultraviolette Strahlung freisetzte, die Mariner registrierte. Vielleicht hat Merkur keinen Mond, weil er der Sonne so nahe ist.
Zur Zeit sehen Sie Merkur kurz nach Sonnenuntergang über dem Westhorizont. Er wirkt wie ein bescheidener Stern.
An jenem 27. März – nur zwei Tage vor der größten Annäherung der Mariner an den Planeten – schlug eines ihre Instrumente im ultravioletten Strahlungsbereich aus. Die Strahlung kam aus Richtung Merkur. Drei Tage später, als sich die Sonde wieder vom Merkur abwandte, schien sich die Energiequelle vom Planeten zu entfernen – so als wären es zwei Objekte. Vielleicht ein Mond?
Die Kameras der Mariner sahen keinen Mond. Schnell erkannten die Forscher, dass sie es nicht mit einem Merkurmond zu tun hatten, sondern mit einem fernen Stern. Dieser Stern war so heiß, dass er besonders viel ultraviolette Strahlung freisetzte, die Mariner registrierte. Vielleicht hat Merkur keinen Mond, weil er der Sonne so nahe ist.
Zur Zeit sehen Sie Merkur kurz nach Sonnenuntergang über dem Westhorizont. Er wirkt wie ein bescheidener Stern.