Die für einen Transit richtige Aufreihung von Erde, Merkur und Sonne gibt es in einem Jahrhundert durchschnittlich dreizehn Mal. In den vergangenen Jahrhunderten hat man Merkur- und Venusdurchgänge genutzt, um sich über die Ausdehnung des Sonnensystems klar zu werden. Auch maß man die Größe der Planeten selbst und versuchte zu erkennen, ob sie eine Atmosphäre haben.
Wissenschaftlich sind solche Transite heute nicht mehr so bedeutend - zumindest nicht in unserem Sonnensystem. Mit Hilfe von Durchgängen in anderen Sternsystemen können Astronomen jedoch Planeten finden, die ferne Sterne umkreisen. Die Weltraummission "Kepler" soll Hunderte von Planeten aufspüren und uns Einzelheiten von vielen verraten - zum Beispiel ob dort geeignete Bedingungen für die Entwicklung von Leben herrschen.
Der Merkurtransit beginnt morgen um 20.12 Uhr MEZ, wenn der Planet den Rand der Sonnenscheibe berührt, und endet ca. fünf Stunden später. Genießen Sie die Errungenschaften unserer Zeit und verfolgen Sie das Ereignis im Internet. Auf www.stardate.org finden Sie Links zu den Teleskopbildern.
Wissenschaftlich sind solche Transite heute nicht mehr so bedeutend - zumindest nicht in unserem Sonnensystem. Mit Hilfe von Durchgängen in anderen Sternsystemen können Astronomen jedoch Planeten finden, die ferne Sterne umkreisen. Die Weltraummission "Kepler" soll Hunderte von Planeten aufspüren und uns Einzelheiten von vielen verraten - zum Beispiel ob dort geeignete Bedingungen für die Entwicklung von Leben herrschen.
Der Merkurtransit beginnt morgen um 20.12 Uhr MEZ, wenn der Planet den Rand der Sonnenscheibe berührt, und endet ca. fünf Stunden später. Genießen Sie die Errungenschaften unserer Zeit und verfolgen Sie das Ereignis im Internet. Auf www.stardate.org finden Sie Links zu den Teleskopbildern.