Das Protokoll sieht einen Empfang vor dem Amtssitz von US-Präsident Trump vor, anschließend ist ein Gespräch im Oval Office geplant, an dem zu Beginn auch Medienvertreter teilnehmen dürfen, die vom Weißen Haus ausgewählt wurden. Im Anschluss daran ist ein gemeinsames Essen vorgesehen.

Merz sagte in Washington, er freue sich auf das Treffen, erwarte jedoch keine Durchbrüche in den drei zentralen Themen. Diese seien der russische Krieg gegen die Ukraine, die US-Handelspolitik sowie das bevorstehende NATO-Gipfeltreffen.

Merz ergänzte, er sei darauf vorbereitet, auf die AfD oder zur Meinungsfreiheit in Deutschland angesprochen zu werden. Er sei bereit, mit Trump über die deutsche Innenpolitik zu sprechen - ihm aber dazu auch klar seine Meinung zu sagen. Denn umgekehrt halte er sich auch zurück, wenn es um die Bewertung innenpolitischer Vorgänge in den USA gehe.