
Frieden in dem Küstenstreifen und die Befreiung der Geiseln seien "in greifbare Nähe gerückt", schrieb Merz auf X. Die Hamas müsse die Waffen niederlegen. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Beck, sagte im Deutschlandfunk, ein Ende des Krieges könne es erst geben, wenn die Terrororganisation nicht weiter eine militärische Bedrohung für Israel darstelle.
Die Hamas hatte mitgeteilt, sie sei grundsätzlich bereit, alle israelischen Geiseln freizulassen und die Macht im Gazastreifen an eine politisch unabhängige palästinensische Instanz abzugeben. Auf ihre eigene Entwaffnung - eine zentrale Forderung Israels - ging die Hamas nicht ein.
US-Präsident Trump begrüßte die Erklärung und forderte Israel auf, seine Angriffe im Gazastreifen sofort einzustellen. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu teilte mit, Israel bereite sich auf die Freilassung der Geiseln vor. Israelischen Medienberichten zufolge fuhr das Militär seine Offensive im Gazastreifen zurück.
Diese Nachricht wurde am 04.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
