Er verwies nach einem Besuch beim baden-württembergischen Landeskabinett in Stuttgart auf die entsprechende Ausschreibung der EU-Kommission für so genannte KI-Gigafactories. Dabei handelt es sich um Rechenzentren, die mindestens über viermal mehr Prozessoren verfügen als der Supercomputer im Forschungszentrum Jülich, der derzeit als schnellster Rechner Europas gilt. Merz sagte, es gebe Bewerbungen aus mehreren Bundesländern.
                Die EU-Kommission will zum Jahresende entscheiden, welche der rund sechs Milliarden Euro teuren Gigafactories eine EU-Förderung von rund 30 Prozent bekommen soll. Es wird mit fünf Zuschlägen gerechnet, die regional über die EU verteilt werden.
                Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              