
Die europäischen Regierungschefs und US-Vizepräsident Vance sollten ebenfalls beteiligt sein, teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit. Bei den Beratungen werde es unter anderem um weitere Handlungsoptionen gehen, um Druck auf Russland zu erzeugen. Darüber hinaus solle über die Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen und damit verbundene Fragen zu Territorialansprüchen gesprochen werden.
Vor der Online-Konferenz will sich Merz separat unter anderem mit einigen Regierungschefs abstimmen. Am Freitag ist ein direktes Treffen von Trump und dem russischen Staatschef Putin in Alaska geplant. Der US-Präsident brachte bereits einen "Gebietstausch" zwischen Russland und der Ukraine ins Gespräch, ohne dies näher zu erläutern. Selenskyj schloss aus, Gebiete an Moskau abzutreten. Dies lehnte auch die EU-Außenbeauftragte Kallas ab. Sie wollte bereits heute eine Videokonferenz mit den EU-Außenministern zu dem Thema abhalten.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.