
Bundeskanzler Merz, der französische Präsident Macron, Großbritanniens Premier Starmer und der polnische Regierungschef Tusk verlangten bei einem Treffen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eine bedingungslose und mindestens 30 Tage dauernde Feuerpause. Diese soll genutzt werden, um Friedensverhandlungen vorzubereiten. Die Politiker erklärten, sollte Präsident Putin sich weigern, würden die Russland-Sanktionen massiv verschärft und die Waffenlieferungen an die Ukraine ausgeweitet. Darin sei man sich auch mit der US-Regierung einig, so Merz. Der Kreml erklärte in Moskau, Russland lasse sich durch die neuen Sanktionsdrohungen nicht einschüchtern.
Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.