
Diese soll genutzt werden, um Friedensverhandlungen vorzubereiten. Merz sagte, sollte Präsident Putin sich weigern, würden die Russland-Sanktionen massiv verschärft. Darin sei man sich auch mit den USA einig. Der CDU-Politiker sprach von der größten diplomatischen Initiative für einen Ukraine-Frieden in den letzten Monaten, wenn nicht Jahren. Macron erklärte, eine Waffenruhe würde hauptsächlich von den USA, aber mit Hilfe der Europäer überwacht.
Kreml: "Russland lässt sich nicht einschüchtern"
Der Kreml reagierte gelassen auf die neuen Sanktionsdrohungen. Sein Sprecher Peskow erklärte, Russland werde sich dadurch nicht einschüchtern lassen.
Merz, Macron, Starmer und Tusk waren am Vormittag in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zusammengekommen. Auf dem Maidan-Platz gedachten sie der seit Beginn des russischen Angriffskriegs getöteten Soldaten. Außerdem sprachen sie in einem Telefonat mit US-Präsident Trump über die Friedensbemühungen.
Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.