
Merz sagte nach dem G20-Gipfel in Südafrika, es handele sich um einen Vorschlag unterhalb der kompletten Lösung des von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plans. Er zeigte sich zugleich skeptisch, dass es wie von US-Präsident Trump zuletzt gefordert bis Donnerstag zu einer Einigung kommen könne. Nun gehe es darum, basierend auf Trumps Plan ein für die Ukraine akzeptables Dokument zu erstellen, über das man dann mit Russland reden könne.
Vertreter der USA, der Ukraine und der Europäer beraten heute in Genf darüber. Die USA werden durch den Sondergesandten Witkoff und Außenminister Rubio vertreten.
Der Entwurf Trumps kommt Moskau in zentralen Forderungen entgegen und überschreitet von Kiew formulierte rote Linien. Unter anderem verlangt er von der Ukraine die Abtretung großer Gebiete im Osten des Landes an Russland, eine Begrenzung der Truppenstärke und den Verzicht auf einen NATO-Beitritt.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
