
Im ARD-Fernsehen verteidigte er im Zuge dessen auch seinen Parteifreund, den früheren Bundesgesundheitsminister und jetzigen Unionsfraktionschef Spahn, gegen den der Bericht Vorwürfe erhebt. Zu einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren hätte gehört, dass Spahn mal selber angehört worden sei, sagte Merz. Ein Betroffener müsse gehört werden. Wenn das nicht passiere, sei die Intention offensichtlich.
Die Juristin und SPD-Politikerin Sudhof war von Spahn-Nachfolger Lauterbach, ebenfalls SPD, beauftragt worden. Ihr Bericht hält Spahn unter anderem vor, gegen den Rat seiner Fachabteilungen überteuerte Verträge abgeschlossen zu haben. Spahn weist die Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.