Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron, Finnlands Präsident Stubb, NATO-Generalsekretär Rutte und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigten an, Selenskyj zu begleiten. Man sei damit einer Bitte des ukrainischen Präsidenten nachgekommen, teilte von der Leyen auf X mit. Heute Nachmittag werde Selenskyj zunächst in Brüssel erwartet, um mit den europäischen Partnern über das weitere Vorgehen zu sprechen.
Trump war nach dem Treffen mit Putin in Alaska von seiner Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe abgerückt und hatte stattdessen von Verhandlungen über ein umfassendes Friedensabkommen gesprochen - was bedeutet, dass während möglicher Friedensverhandlungen weitergekämpft würde. Damit schwenkte Trump auf Putins Linie ein.
Diese Nachricht wurde am 17.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.