
Er sagte in der ARD, der Tag im Bundestag sei ein ehrlicher gewesen. Er habe aber keinen Zweifel daran, dass die Koalition aus Union und SPD vertrauensvoll zusammenarbeiten werde. Der SPD-Vorsitzende Klingbeil betonte, im zweiten Wahlgang hätten alle Abgeordneten erkannt, wie groß die Verantwortung sei.
Merz hatte im Bundestag zunächst nur 310 Stimmen erhalten und die erforderliche Kanzlermehrheit von 316 Stimmen verfehlt - ein bisher einmaliger Vorgang in der bundesdeutschen Geschichte. Im zweiten Durchgang stimmten dann 325 Abgeordnete für ihn.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.