
Die Staatschefs der drei mittelamerikanischen Länder gaben nach einem Treffen an, ein gemeinsames Naturschutzgebiet einzurichten. Das Naturschutzgebiet würde sich demnach über Dschungelgebiete im Süden Mexikos und im Norden der beiden Nachbarstaaten erstrecken und fast sechs Millionen Hektar umfassen. Die mexikanische Präsidentin Sheinbaum bezeichnete diesen Schritt als "historisch". Damit würde das zweitgrößte Naturschutzgebiet Lateinamerikas nach dem Amazonas-Regenwald entstehen.
Bei dem Treffen wurde auch über den Ausbau einer mexikanischen Eisenbahnlinie nach Belize und Guatemala beraten. Der sogenannte Maya-Zug steht allerdings in der Kritik, weil er auch durch Dschungelgebiete und durch Gebiete von indigenen Gemeinschaften führt.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.