Immer kreist alles um die Frage: Wie kann man der immensen Tradition im Jazz heute noch etwas Neues hinzufügen - und dabei den großen Respekt für die Vorgänger erhalten, ohne dabei gleichzeitig seine Identität zu verlieren? Das ungleiche Paar Portal und Herman spielt gegen die zunehmende Formatierung im Jazz an, gegen die Wiederkehr des ewig Gleichen.
Nie wird etwas bloß reproduziert, nie erstarrt ihr Dialog in Klischees. Die Basis dafür liefert die spontane und - darauf legen beide Wert - angstfreie Improvisation. Der Verantwortung des Künstlers in der komplexen Realität, in der wir heute leben, sind sich beide bewusst. Herman sagt, Portal verfüge über einen "magnetisierenden Klang, er hat eine Seele, er bläst in ein Rohr und es wird Musik daraus, ganz einfach".
Herman beginnt den Tag mit einer Fuge von Bach und dann kommt der Jazz. Beide Welten - Klassik und Jazz - sind für Portal seit jeher die innere Heimat, in der er sich unaufhörlich bewegt. Eine elektrisierende Jagd nach der Schönheit des flüchtigen Moments kann beginnen.
Michel Portal, Bassklarinette, Saxofon
Yaron Herman, Piano
Aufnahme vom 25.10.12 beim Jazz Festival Frankfurt
Nie wird etwas bloß reproduziert, nie erstarrt ihr Dialog in Klischees. Die Basis dafür liefert die spontane und - darauf legen beide Wert - angstfreie Improvisation. Der Verantwortung des Künstlers in der komplexen Realität, in der wir heute leben, sind sich beide bewusst. Herman sagt, Portal verfüge über einen "magnetisierenden Klang, er hat eine Seele, er bläst in ein Rohr und es wird Musik daraus, ganz einfach".
Herman beginnt den Tag mit einer Fuge von Bach und dann kommt der Jazz. Beide Welten - Klassik und Jazz - sind für Portal seit jeher die innere Heimat, in der er sich unaufhörlich bewegt. Eine elektrisierende Jagd nach der Schönheit des flüchtigen Moments kann beginnen.
Michel Portal, Bassklarinette, Saxofon
Yaron Herman, Piano
Aufnahme vom 25.10.12 beim Jazz Festival Frankfurt